Der Veilchengraf

Inselreich-Saga 5

Leseprobe


»Sorgt dafür, dass für unseren Gast eine Kammer gerichtet wird«, befahl die Dame einer Dienerin, die sogleich davoneilte. Dann wandte sie sich an Arved. »Möchtet Ihr zunächst eine Erfrischung, oder soll ich Euch gleich zu meinem Bruder führen?«

Arved überlegte kurz, aber dann entschied er sich, dass er diese Begegnung, auf die er schon die ganze Woche gespannt gewesen war, endlich hinter sich bringen wollte. »Ihr könnt mich gleich zu ihm führen, wenn Ihr wollt.«

Ezilda nickte und gab ihm mit einer Geste zu verstehen, ihr zu folgen. Sie durchquerten die hohe Eingangshalle in Richtung des Westflügels und erklommen eine mit weinrotem Teppich ausgelegte Steintreppe. Trotz der Butzenfenster war es düster hier, denn durch das trübe Wetter fiel nur wenig Licht in das Gebäude.

Nach der Treppe folgte ein weiterer, langer Gang. Auch dieser war mit dem gleichen, weinroten Teppich ausgelegt, der auch auf den Stufen lag und ihre Schritte dämpfte. Offenbar mochte man auf Aryet Manoir keinen Lärm. Zumindest keinen von trampelnden Füßen. Am Ende des Ganges befand sich eine Tür aus massivem, blau gestrichenem Holz, verziert mit kunstvoll geschmiedeten Ornamenten. Ohne Frage musste dieser Graf wohlhabend sein.

Ezilda klopfte an, öffnete die Tür einen Spalt und streckte den Kopf hinein. »Dardot ist zurückgekehrt. Er hat einen Heiler mitgebracht, der dich gerne kennenlernen würde. Dürfen wir eintreten?«

Offenbar nickte der Graf nur stumm, denn Arved hörte keine Antwort, aber Ezilda öffnete die Tür ein Stück weiter und warf ihm einen auffordernden Blick zu. Arveds Aufregung wuchs ins Unendliche. Das Einzige, was er über den Grafen wusste, war, dass dieser um die vierzig Jahre alt war und in wenigen Wochen die junge Tochter eines lokalen Fürsten aus Eharland heiraten wollte, um die Bündnisse an den Grenzen zu stärken. Er hatte keine Ahnung, wie er ihn sich vorstellen sollte, aber aus irgendwelchen Gründen hatte sich ihm das Bild eines feisten, kahlköpfigen Kerls in den Kopf gesetzt, dem das Wams spannte und der seine Tage vorzugsweise in einem weich gepolsterten Sessel sitzend verbrachte. Was er indes zu sehen bekam, als er die Räumlichkeit betrat, war das vollkommene Gegenteil.

Der Mann war groß und schlank, fast schon hager. Kein Schmerbauch spannte das schwarzviolette Wams, sondern hohe, gerade, fast eckig wirkende Schultern. Dunkles Haar fiel ihm in schwungvollen Wellen bis auf die Schultern, und die rechte Hälfte seines kantigen, seiner Schwester sehr ähnlichen Gesichts war von einer ledernen Maske bedeckt.

»Bruder, das ist der Heiler namens Arved Sainedact. Dardot sagt, er kenne sich sehr gut mit Brandwunden jeder Art aus. Arved, das ist mein Bruder, Graf Gilbert de Aryet.«

Mit Schrecken fiel Arved auf, dass er nicht den Hauch einer Ahnung besaß, wie er sich gegenüber einem Grafen zu verhalten hatte. Vorsichtshalber verbeugte er sich, um niemanden zu brüskieren.

»Lass uns allein«, forderte de Aryet seine Schwester auf. Seine Stimme klang rau, leise, und doch durchdringend.

Wortlos entfernte sich Ezilda und schloss die Tür hinter sich. Arved sah sich kurz in dem von Talglichtern erleuchteten Raum um und stellte fest, dass er tatsächlich mit dem Grafen alleine war. De Aryet musterte ihn abschätzig und Arved war regelrecht überrascht, dass er nicht den winzigsten Anflug von Begehren in seinem Blick erkannte, sondern nichts als kühle Distanz. Das Auge, das nicht unter der Ledermaske verborgen lag, besaß eine außergewöhnliche Farbe, die Arved bisher weder an einem Menschen, noch an einem Alvaeon gesehen hatte: Es war violettblau wie die Veilchen, die er vor Jahren auf seiner Reise nach Frethingam auf einer Gebirgswiese entdeckt hatte.

»Ihr seid zu jung für einen erfahrenen Heiler«, schloss der Graf nach einem endlosen Augenblick und wandte sich ab.

»Der Schein trügt manchmal«, gab Arved zurück. Für einen Alvaeon war er zwar recht jung, aber an Menschenjahren zählte er genug, um ausreichend Erfahrung gesammelt zu haben, auch wenn man es ihm nicht ansah.

»Und bei Euch trügt er?«

»Was meine äußere Erscheinung angeht, vermutlich. Ich bin seit vielen Jahren als Heiler tätig und habe mehrere Schulen durchlaufen.«

»Welche Schulen?«

»Menschliche und ... und alvaeische.« Er wartete eine Reaktion ab, aber es kam keine, also sprach er weiter. »Mein Volk ist für seine Heilkunst bekannt und ich wurde vom besten Heilkundigen meines Dorfes unterwiesen. Später ging ich in die Stadt und lernte noch eine andere, praktischere Art der Medizin bei einem yishkarischen Arzt.«

Der Graf verschränkte die Hände hinter dem Rücken und wandte sich ab, schritt hinüber zu dem dick verglasten Fenster und blickte hinaus. »Einen Yishkarer hatte ich auch schon hier. Wie alle anderen konnte er nichts tun.«

»Nun, ich kann Euch auch nicht versprechen, dass ich etwas gegen Euer Leiden tun kann«, erwiderte Arved, »aber ich will es versuchen. Zuerst einmal müsste ich dafür allerdings erfahren, worum genau es geht.«

Wortlos fasste de Aryet in sein Haar am Hinterkopf und begann die darunter versteckten Schnüre zu lösen, die seine lederne Maske an ihrem Platz hielten. Er nahm sie ab und legte sie vorsichtig auf die Fensterbank. Dann drehte er sich um.

Arved sah, worunter der Graf litt, und er sah auch, dass er nicht viel dagegen würde tun können. Die gesamte rechte Gesichtshälfte war nichts als eine wüste Narbenlandschaft. Was vom Auge übrig war, erschien milchig weiß und der Mundwinkel hing ein wenig herab, was das ohnehin schon harte Gesicht noch strenger erscheinen ließ.

»Könnt Ihr irgendetwas gegen meine Entstellung tun?«

Der leise, verzweifelte Anklang in seiner Stimme berührte etwas in Arveds Herzen, sodass er nicht direkt und ohne Umschweife mit einem Nein antworten konnte.

»Ich muss es mir genauer ansehen«, erwiderte er stattdessen. »Würdet Ihr Euch bitte setzen?«

Widerspruchslos gehorchte der Graf seiner Aufforderung. »Ihr seid der Erste, der keinen Laut des Entsetzens von sich gegeben hat, als ich die Maske abgenommen habe«, bemerkte er beiläufig.

»Was sollte so ein Laut auch bringen?«, versetzte Arved. »Ich glaube nicht, dass Ihr Euch dadurch besser fühlen würdet.«

»Wohl wahr.«

Arved trat näher und nahm die entstellte Gesichtshälfte genauer in Augenschein. Bildete er es sich ein, oder roch der Mann sogar nach Veilchen? Es war kein passender Duft für einen Mann, schon gar nicht für einen, der so hart und streng erschien wie de Aryet.

»Wo habt Ihr Euch diese Verletzungen zugezogen?«

»Krieg«, erwiderte der Graf kurz angebunden. »Ein Feuer.«

»Verstehe.« Es war kaum ein Stück gesunde Haut übrig, nur wulstiges, festes Narbenfleisch. »Darf ich Euer Gesicht berühren?«, fragte Arved zaghaft.

De Aryets Miene blieb ausdruckslos, aber Arved erkannte ein winziges Flattern seiner Lider. »Tut, was nötig ist.«

Er begann die Narben zu betasten. Sie waren sehr fest und uneben, vermutlich nur mühsam verheilt.

»Sie spannen fürchterlich«, begann der Graf unvermittelt zu berichten. »Manchmal habe ich das Gefühl, meine rechte Gesichtshälfte sei aus Stein. Ich fühle dort kaum etwas und alles ist so schrecklich starr.«

»Ja.« Arved widerstand dem Impuls, über die vernarbte Wange zu streicheln. »Lasst mich ehrlich zu Euch sein. Das, was das Feuer verbrannt hat, kann ich nicht wiederherstellen. Dazu müsste ich zaubern, und im Gegensatz zu allen Gerüchten sind wir Alvaei keine Zauberer. Was ich tun kann, ist, dafür zu sorgen, dass die Narben glatter und elastischer werden. Dadurch könnt Ihr das Gesicht dann auch wieder besser bewegen und es wird gefälliger wirken.«

»Ihr versprecht mir nicht das Blaue vom Himmel?« De Aryet klang verwundert.

»Warum sollte ich?« Arved schüttelte den Kopf. »Ich könnte es nicht halten. Ich sage Euch das, was ich tun kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.«

»Ich weiß Eure Ehrlichkeit zu schätzen«, erwiderte der Graf.

»Das hat Eure Schwester auch schon zu mir gesagt«, entfuhr es Arved, aber de Aryet ging bis auf ein kurzes Heben seiner dichten, geschwungenen Braue nicht darauf ein.

»Schafft Ihr es bis zu meiner Hochzeit?«

»Wann ist die?«

»In vier Wochen.«

Arved stieß einen langen Atemzug aus. »Die Behandlung wird sich über Monate erstrecken«, erklärte er. »In vier Wochen werdet Ihr sicher schon eine deutliche Verbesserung bemerken, aber am Ziel sind wir dann noch lange nicht.«

Zu seiner Überraschung nickte der Graf verständnisvoll. Er hatte eher einen Ausdruck des Unmuts erwartet. »Das ist besser als nichts. Ich hoffe, dass Eure Behandlung etwas nützt. Für mich und für Euch. Wann können wir beginnen?« Er erhob sich von seinem Sessel und legte seine Maske wieder an.

»Gleich morgen, wenn es Euch recht ist.«

»Ist es. Bis dahin fühlt Euch wie zu Hause auf Aryet Manoir. Ihr seid dazu eingeladen, mit meinem höheren Gefolge an der Tafel zu speisen.«

»Ich danke Euch, Cont.« Arved deutete aus Verlegenheit abermals eine Verbeugung an. »Eine Frage hätte ich allerdings noch.«

»Ja?«

»Wollt Ihr gar nicht wissen, ob die Behandlung schmerzhaft sein wird?«

Völlig unerwartet zeigte sich der winzige Anflug eines Lächelns auf den erstaunlich wohlgeformten, nicht zu vollen Lippen. »Nein. Das spielt keine Rolle für mich.«

 

♔ ♔

 

Am Abend wurde Arved in den Speisesaal geführt. Die Leute starrten ihn nicht auffällig an, als er den Raum betrat, aber dennoch spürte er verstohlene, neugierige Blicke auf sich. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Schließlich war er ein Fremder und durch seine einfache, ein wenig abgetragene Kleidung stach er zusätzlich auf eine Art und Weise hervor, die ihm nicht unbedingt angenehm war. Aber er besaß einfach keine feine Garderobe. Er hatte nie eine gebraucht und hätte sie sich obendrein auch gar nicht leisten können.

Er wurde an einen Platz am unteren Ende der Tafel geführt, wo er zwischen einem zierlichen, freundlich schauenden Mädchen und einem molligen, ebenso freundlich schauenden jungen Mann platziert wurde. Weiter vorn entdeckte er Dardot und Ezilda. Etwas von der Anspannung fiel von Arved ab. Dafür, dass der Graf einen eher düsteren Eindruck machte, schienen viele Angehörige seines Haushalts eher gutgelaunt. Das weckte die Hoffnung, dass die Zeit hier nicht allzu trist werden würde.

»Willkommen in der Grafschaft Aryet«, raunte ihm der Mollige zu. »Mein Name ist Julot. Ich bin ein Neffe des Grafen. Und das da neben Euch ist meine Schwester Catlinne. Wir sind hier gerade auf Besuch, wegen der baldigen Hochzeit. Eigentlich sollte sie schon in zwei Wochen sein, aber sie wurde aufgeschoben.«

»Verzeiht, dass mein Bruder schon tratscht, bevor er Euch überhaupt zu Wort kommen lässt. Also, wer seid Ihr? Ein Heiler, habe ich gehört.«

Arved wandte sich ihr zu und nickte. »Arved Sainedact nennt man mich.«

Julot beugte sich zu ihm herüber. »Mein Onkel–«

Plötzlich verstummte er, wie auch alle anderen Gäste im Saal. Alle Blicke richteten sich auf die Tür, durch die eine dunkel gekleidete Gestalt trat, gefolgt von einer Dame und einem Mann, der wie ein Priester gewandet war. Arved war überrascht. Er hatte erwartet, dass der Graf den freien Platz an der Stirnseite der Tafel besetzen würde, aber stattdessen ließ sich dort nun eine ältere, herrisch dreinblickende Frau mit einem pompösen Kopfputz nieder.

»Wer ist das?«, flüsterte Arved irritiert.

»Die Gräfin«, erklärte Catlinne.

»Die Gräfin? Aber ich dachte, der Graf heiratet erst noch?«

Julot unterdrückte sichtlich ein Kichern. »Sie ist seine Mutter. Wir nennen sie immer–«

Er verstummte abermals, als der strenge Blick der Dame ihn traf. Sie unterzog jeden Gast an der Tafel einer Musterung mit ihren dunklen, beinahe schwarz erscheinenden Augen. Auch Arved. Sie kommentierte seine Anwesenheit nicht, obwohl ihr Ausdruck verriet, dass irgendetwas an ihm ihr nicht behagte.

»Das Tischgebet, Vater Balduin.« Ihre Stimme klang kalt wie Metall und der südliche Dialekt war stark ausgeprägt. Sie sprach ihn mit merklichem Stolz.

Der Priester faltete die Hände und alle anderen Anwesenden taten es ihm gleich. Notgedrungen schloss sich Arved ihnen an, obwohl er kein Anhänger dieses Glaubens war. Er wollte jedoch nicht gleich an seinem ersten Tag hier negativ auffallen.

»Gott, der Allvater segne dieses Mahl und alle, die daran teilhaben, die Felder, auf denen die Früchte gediehen sind und die Wiesen, auf denen das Vieh gegrast hat. Die Bauern für ihre Ernte, die Köche für ihre Kunst. Und besonders gesegnet seien der Graf und die Gräfin von Aryet, die uns an ihre Tafel geladen haben. Wir danken dir, Allvater. So sei es.«

»So sei es«, antworteten die Anwesenden und Arved bewegte zumindest seine Lippen dazu.

Die Speisen wurden aufgetragen und allein der Geruch ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er hatte zuletzt am Morgen etwas gegessen und so gut wie hier hatte er schon seit Jahren nicht mehr gespeist. Es gab Schweinefleisch in brauner Soße, mit Schinken umwickeltes Gemüse, eine Suppe von Muscheln und Meeresfisch, verschiedene Salate und dunkles, kräftiges Brot mit goldgelber Butter. Arved fühlte sich, als säße er an der Tafel des Königs persönlich.

»Also, was ich vorhin sagen wollte«, erklärte Julot kauend, »wir nennen die Gräfin heimlich Medâme Corbel

»Frau Krähe?«, fragte Arved amüsiert.

Julot feixte in seine Hand und lief vor Belustigung rot an. »Genau. Schau sie dir doch an.«

Arved wagte einen Blick nach vorn zu der Gräfin, die mit verkniffener Miene in ihrem Essen stocherte. »Warum ist sie so schlecht gelaunt? Und wo ist der Graf?«

»Onkel Gilbert – ich meine, der Graf, isst nie hier mit uns«, erklärte Catlinne. »Er nimmt seine Mahlzeiten stets allein in seiner Kammer zu sich.«

»Warum denn das?«

»Er mag es nicht, wie die Leute starren.«

Arved schluckte. De Aryet litt augenscheinlich furchtbar unter seiner Entstellung. Er fand es traurig, dass Menschen sich selbst vom Leben um sie herum abschnitten, nur weil sie einen äußerlichen Makel besaßen, für den sie zumeist nicht einmal etwas konnten. Vielleicht sollte er einmal mit dem Grafen darüber reden. Andererseits ging es ihn nichts an. De Aryet war ein erwachsener Mann und traf seine eigenen Entscheidungen.

Nach dem Essen, bei dem er sich noch angeregt mit Julot und Catlinne unterhalten hatte, ging er zurück auf seine Kammer. Man hatte ihm ein herrliches, weiches Bett gerichtet, wie er es in seinem ganzen Leben nicht gehabt hatte. Die Matratze war zwar auch hier mit Stroh gefüllt, aber darüber war noch einmal ein weiches Laken gebreitet, und das Kissen und die Decke waren mit Gänsefedern gefüllt. Mit Federn! Das waren paradiesische Zustände.

Bevor er sich schlafen legte, suchte Arved die passenden Zutaten für die Kräutertinktur heraus, die er dem Grafen morgen mischen wollte. Es war eine scharfe Substanz, die auf der Haut brannte und sie ein wenig wund machte, aber nach der Heilung würde das Narbengewebe flacher und weicher. Man musste es in bestimmten Abständen wiederholen und die Haut in der Zeit dazwischen mit Kräutern und Salben behandeln, aber man konnte das Erscheinungsbild der Narben damit erheblich abmildern. Allerdings hatte Arved diese Methode noch nie in einem Gesicht angewandt. Deshalb beschloss er, die Mischung nicht ganz so konzentriert anzusetzen und erst einmal vorsichtig an die Sache heranzugehen.

Er hatte geglaubt, dass er sofort in seliger Erschöpfung einschlafen würde, sobald er sich ins Bett legte, aber stattdessen lag er wach und dachte über Gilbert de Aryet nach. Der Graf lebte hier also mit seiner Mutter, seiner Schwester, dem Schwager und anderen Angehörigen, schien selbst jedoch sehr zurückgezogen. Ihre erste Begegnung war nicht direkt von Antipathie geprägt gewesen, aber de Aryet besaß kein Wesen, von dem man sich herzlich empfangen oder sonst irgendwie angezogen fühlte. Seine Fassade schien so hart und kalt wie die Steinmauern seines Anwesens. Arved verspürte eine Welle von Mitleid für die zukünftige Braut des Grafen, wer auch immer diese war. Schließlich wurde er doch noch von der Müdigkeit übermannt und sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf ...

 

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